Hyatt Regency Düsseldorf                    

Neue Maßstäbe in Düsseldorfs Architekturmeile

 

Inmitten des Düsseldorfer Medienhafens erstrahlt seit 2010 das nun dritte und neueste Haus der Marke Hyatt Regency in Deutschland. In modernem und dennoch zeitlosem Design präsentiert sich das Hyatt Regency Düsseldorf in einem von zwei gläsernen Zwillingstürmen direkt gegenüber dem vom Stararchitekten Frank Gehry gestalteten „Neuen Zollhof“.

Nachdem ich mir einen Weg durch Absperrungen, die auf Grund von Dreharbeiten für einen Werbespot vor dem Hotel errichtet waren, vorbei an der Security bahnte, betrat ich die in dunklen Farbtönen minimalistisch modern gestaltete Lobby.

Die Begrüßung an der Rezeption verlief in standardisiert geschulter und effizienter Weise. Als Diamond Mitglied hatte man für mich eines der wenigen Eckzimmer vorbereitet und gewährte mir  Zugang zum Regency Club.

Beim Betreten meines Zimmers auf der 18. Etage eröffnete sich mir ‑ durch die über die gesamte Außenwand des Zimmers verlaufende, gläserne Fensterfront ‑ ein exklusiver Blick über das nächtliche Düsseldorf und den Medienhafen.

Einer Junior Suite ähnlich verfügte das in erdigen Farbtönen gestaltete Zimmer über eine separate Toilette im Eingangsbereich, einen ausreichend großen Kleiderschrank, einem Bad mit Hyatt-typischer bodengleicher Regendusche, einem Kingsize Bett, einem kleinen Divan sowie freistehendem Flachbildfernseher und Arbeitsbereich mit Blick über die Stadt. Das intelligente Rollladensystem der Zimmer, bei dem sich beim Verlassen des Zimmers automatisch die Rollläden schließen, sorgt insbesondere im Sommer für ein kühles Raumklima. Die Zimmerreinigung und der Turndownservice erfolgten täglich einwandfrei.

Der Regency Club in der obersten Etage des Hauses, der ausschließlich Clubgästen zur Verfügung steht, überzeugte durch sein sehr einladendes Design mit frischen Blumen und bot neben einem reichhaltigen und qualitativ hochwertigen kontinentalen Frühstück, zusätzlich Kuchen am Nachmittag, Abends Horsd'œuvre sowie eine Auswahl an kalten und warmen Getränken. Komplettiert wurde das kulinarische Angebot durch einen äußerst freundlichen Service sowie einen ebenfalls grandiosen Blick über die Stadt.

Neben dem Restaurant „DOX“ und der gleichnamigen Bar bietet das Hotel mit dem Selbstbedienungsrestaurant „Café D“ seinen Gästen die Möglichkeit, sich zum Frühstück, Lunch oder sei es bei einem kleinen Snack, unter die Mitarbeiter des Hotels zu mischen. An sich ein interessantes Konzept, welches mir in dieser Form noch nicht untergekommen ist, jedoch konnte die Qualität und Auswahl der angebotenen Speisen nicht wirklich überzeugen.

Der über zwei Etagen reichende Wellnessbereich des Hause bietet neben Dampfbad, Sauna, einem großzügigen Jacuzzi und mehreren Behandlungsräumen einen Ruhebereich mit Blick auf die futuristisch gestaltete „Pebble‘s Terrace“ und kleinen zusätzlichen Annehmlichkeiten wie kalte Handtücher, Früchte und Tee.

Alles in allem setzt das Hyatt Regency Düsseldorf neue Maßstäbe der, meiner Erfahrung nach, eher verstaubten Marke Hyatt Regency und bietet den Standard und Service, den man von einem fünf Sterne Stadthotel erwarten darf. Nicht umsonst wählte auch die deutsche Nationalmannschaft, vor Ihrer Abreise zur Weltmeisterschaft nach Brasilien, das Hyatt Regency Düsseldorf als Mannschaftshotel.